Die Werke der deutschen Künstlerin Barbara Probst bestehen jeweils aus mehreren Fotografien, die dasselbe Sujet gleichzeitig aus verschiedenen Perspektiven zeigen. Die einzelnen Bilder sind dabei so unterschiedlich, dass sich dieser Zusammenhang nur langsam enthüllt. Für Probst ist diese Aufsplitterung des Augenblicks in eine Serie von Bildern ein Mittel, die Mehrdeutigkeit zu erforschen, die in jedem fotografischen Bild angelegt ist. Dank eines ferngesteuerten Systems kann sie gleichzeitig den Auslöser verschiedener Kameras betätigen, die aus verschiedenen Winkeln auf dasselbe Motiv gerichtet sind.…
Mehr erfahren »
In seinem neuen Werk ist Rothschilds Interesse an der deutschen Romantik wieder präsent. Über die Wehmut-Thematik schafft er zugleich eine Verbindungslinie zu seinen älteren Arbeiten: Wer durch dieses Prisma »Elegie« betrachtet, sieht zugleich »Memento Mori« (2013) und »Et in Arcadia ego« (2009), er geht um »Elegie« herum wie damals um die großformatige Installation »Melencholia A.D.« (2007) – die erste Auseinandersetzung des Künstlers mit Albrecht Dürer, die nicht nur in der Berlinischen Galerie und der Akademie der Künste gezeigt wurde, sondern auch in MALBA (Museo de Arte Latinoamericano Buenos Aires).
Mehr erfahren »
Mit ihrer aktuellen Ausstellung Urbanlandscapes stößt Nikola Röthemeyer das Tor zu gleich zwei neuen Werkgruppen auf. Namensgeber der Ausstellung sind ihre Urbanlandscapes, die Natur, in Form von Mensch, Gewächs und Tier und Architekturen miteinander verbinden.
Mehr erfahren »
Fragments of Belief setzt sich mit 8 künstlerischen Positionen zum Thema Collage und der Verwendung des Fragments auseinander. Die Künstlerinnen verfügen über unterschiedliche Herangehensweisen und Themen, die aber dennoch auf dem Grundgedanken der Dekonstruktion und dem Neuaufbau fußen. Wahrnehmung und Täuschung, Glaube und Wahrheit, Doppelung und Fragment sind die Elemente mit denen die ausgewählten Künstlerinnen sich auseinander setzen. Claudia Larcher verwendet in ihren Collagen architektonische Elemente, die Zeitschriften oder Werbung entstammen und definiert im nächsten Schritt neue Ebenen, die sich…
Mehr erfahren »
These challenges of modernity compel me – as an artist – to understand and accept, that photography has become a central element to the redevelopment of the entire space, where images, themes and meanings circulate. You're cordially invited to our opening on Friday 27th of April from 6 - 9 p.m. at Linienstrasse 158.
You're cordially invited to our opening on Friday 27th of April from 6 - 9 p.m. at Linienstrasse 158.
Mehr erfahren »
Noch bis zum 19.06. können Sie sich die Ausstellung mit Arbeiten von Lilly Lulay in der Galerie KUCKEI + KUCKEI anschauen. Das Smartphone hat unseren Alltag in den letzten Jahren radikal verändert. Immer in griffbereiter Nähe, um uns mit der Welt zu verbinden hat es unsere Kommunikationskultur und unsere Vorstellung des Hier und Jetzt neu definiert. Die neuen Arbeiten von Lilly Lulay werfen einen Blick auf das, was sich hinter den Kulissen unserer Touchscreens abspielt und blicken dazu sowohl geografisch als auch zeitlich weit zurück.
Mehr erfahren »
Die Galerie Kuckei + Kuckei präsentiert die Ausstellung AMERIKANISCHE NÄCHTE / NACHTSTÜCKE 2017 - 2021 von Gerhard Winkler. "Day-for-Night („Tag als Nacht“), oft einfach Amerikanische Nacht, bezeichnet ein Verfahren der Filmkunst, bei dem aus bei Tag oder bei Dämmerung aufgenommenen Filmszenen dem Betrachter der Eindruck einer Nachtaufnahme vermittelt wird.“ (aus dem Wikipedia-Artikel „Day for Night“). Der Begriff des Nachtstücks findet kulturhistorisch sowohl in der Malerei, als auch in der Literatur und in der Musik Anwendung. Beschreibt er in der Literatur…
Mehr erfahren »
Wie schon bei seinen vergangenen Werkgruppen AFTERMATH und LOOP ist Jörn Vanhöfen auf Reisen gegangen. Die Galerie Kuckei + Kuckei zeigt aktuell seine Arbeiten aus der Serie TALMID. Für diese Arbeit ist Jörn Vanhöfen dem Tagebuch eines 28jährigen jungen Mannes aus dem Jahre 1873 in den Nahen Osten gefolgt. Im September 1873 startete der 28jährige Ignaz Goldziher in Budapest seine fünfmonatige Reise in den Orient. Er war jung, sprachgewandt, wissbegierig, mutig und als gläubiger Jude gebildet in den Schriften des…
Mehr erfahren »
Der Titel der Ausstellung kann durchaus als Grundprinzip der künstlerischen Herangehensweise von Oliver van den Berg verstanden werden. „Ich möchte dem Ganzen nichts hinzufügen“. Dinge, die etwas Neues oder nicht Gekanntes sein wollen, haben ihn nie interessiert. Vielmehr inspirieren ihn existierende Phänomene und Gegenstände, denen er, in einer wie auch immer gearteten Wiederholung, zu huldigen versucht. Oliver van den Berg’s Objekte sind Variationen, Verformungen, Anhäufungen, Reduzierungen, Zitate, Umkreisungen, Gegenüberstellungen, Nachahmungen von: Bestehendem. Auch wenn es in seiner bildhauerischen Haltung um…
Mehr erfahren »
Ein Schnitt in ein Blatt Papier, hunderte Male wiederholt; zehn, zwanzig, dreißig Kopien desselben Motivs; Baumaterial, dessen Struktur zerlegt und neu zusammengesetzt wird — durch solch minimale und reproduktive Vorgehensweisen lösen die Künstlerinnen Cécile Dupaquier, Marie Rief und Fiene Scharp ihr jeweiliges Material aus seiner Zweckmäßigkeit heraus und befragen es in einem kreativen Prozess: Was ist sein vorgesehenes und was sein mögliches Wesen? Welche Identität hat eine Kopie, welche Einzigartigkeit eine Wiederholung? Wo endet der Zufall und wo beginnt die…
Mehr erfahren »
Zum Gallery Weekend 2022 präsentiert die Galerie Kuckei + Kuckei neue Arbeiten von Jenny Brillhart. Die Basis für Jenny Brillharts Bilder, bildet ihr unmittelbares Umfeld im Atelier. Viele Motive, die sie anschliessend in Malerei umsetzt, entstehen durch das Bauen und Arrangieren von Objekten, Gegenständen und profanen Materialien im Studio. Durch die dreidimensionale, skulpturale Anordnung, von aus ihrem eigentlichen Kontext herausgelösten Materialien und Objekten, entstehen neue, gebaute Versuchsanordnungen. Mit Hilfe von Zeitrafferfotografie fängt Jenny Brillhart zudem ein, was übersehen werden könnte,…
Mehr erfahren »
Kuckei + Kuckei eröffnet am Freitag, 3. Juni, 18 - 21 Uhr, eine Ausstellung mit s/w- Fotografien von Guy Tillim, die während seines Stipendiums in Berlin entstanden sind. Der Südafrikanische Fotograf Guy Tillim ist seit fast einem Jahr fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin. Ende Juni wird er zurück nach Südafrika gehen. Das Wissenschaftskolleg zu Berlin (Institute for Advanced Study) ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut. Es wurde 1981 als Verein mit Sitz im Berliner Ortsteil Grunewald gegründet und beruft jeweils auf ein…
Mehr erfahren »
Ingmar Alge zählt zu den wichtigsten österreichischen Malern seiner Generation. Präzise Beobachtungen der sozialen Lebenswirklichkeit und ihrer Widersprüche stehen im Zentrum seiner künstlerischen Recherchen. Mit ausgeprägtem, soziologischem Gespür lotet der Künstler gesellschaftliche Verwerfungen und innere Leerläufe aus. Er beleuchtet magische Dimensionen von Einsamkeit und Melancholie, fokussiert deren existenzielle Formen und steht so in der Tradition romantischer Malerei. Für all seine Arbeiten dienen Fotos als Vorlage, die er der anonymen Bilderflut der Massenmedien entnimmt. Statt diese jedoch eins zu eins in…
Mehr erfahren »
In seiner mittlerweile siebten Einzelausstellung in der Galerie zeigt Peter K. Koch neben einer Auswahl neuester Bildobjekte auch einen eigens für den Galerieraum konzipierten skulptural-architektonischen Einbau. In all seinen Arbeiten sucht er nach einem Zustand, der zwischen zwei klar benennbaren liegt und so oszillieren seine Werke häufig zwischen zwei möglichen Lesarten hin und her und lassen sich in zwei Richtungen lesen. Das Stabile ist verletzlich, das Offene ist geschlossen, das Negative ist positiv oder ist das Verletzliche vielleicht doch stabil,…
Mehr erfahren »
Lilly Lulay (* 1985, Frankfurt am Main) studierte Fotografie, Bildhauerei und Mediensoziologie an der HfG Offenbach, Deutschland und am École Nationale Supérieure des Beaux-Arts Bordeaux, Frankreich. Ihre Werke beschäftigen sich mit der Fotografie als integralem Bestandteil unseres täglichen Lebens. In ihren Arbeiten verwendet Lilly Lulay eigene und gefundene Fotografien als ›Rohmaterial‹. Sie de-konstruiert die Fotografien im wortwörtlichen Sinne, um die Wahrnehmung von der visuellen Oberfläche ab- und hin zu den materiellen, technischen und gesellschaftlichen Strukturen zu lenken, in die sie…
Mehr erfahren »
Zerteilen, demontieren, freilegen, öffnen, auflösen - Segmentieren, neu zusammenfügen, überlagern, schichten. In ihrer dritten Einzelausstellung bei Kuckei + Kuckei, zeigt Fiene Scharp neue Papierschnitte, Zeichnungen und Objekte, die sich im Spannungsfeld von Konstruktion und Dekonstruktion bewegen. Ihre Materialien sind antiquarische Rasterpapiere, Millimeter- und Logarithmenpapiere oder Schnittmusterbögen. In dem sie die Papiere zerlegt und anschließend neu kombiniert und bündelt, schafft sie dreidimensionale Strukturen, lineare Zeichnungen und organische Netzwerke. Das Ergebnis sind Arbeiten, in denen sowohl der destruierende Entstehungsprozess als auch das…
Mehr erfahren »
Wie kann man das Unendliche, das Unerklärliche, das Geheimnisvolle der Nacht darstellen? In seiner fünften Ausstellung in der Galerie Kuckei + Kuckei versucht Miguel Rothschild (*1963) sich diesen Fragen zu nähern. Im verdunkelten Ausstellungsraum verteilt stehen drei Skulpturen aus Sicherheitsglas, die sich in ihren Formen auf sakrale Architektur beziehen und von Scheinwerfern in Szene gesetzt sind. Jede dieser Skulpturen besteht aus verschiedenen Dreiecken und Fünfecken, die durch ihre Anordnung, eine Kreisform andeuten. Der Kreis als Zeichen des Ewigen bzw. des…
Mehr erfahren »
Galerie Kuckei + Kuckei präsentiert die erste Einzelausstellung von Juno Rothaug in Berlin. Juno Rothaugs Arbeiten entführen die Betrachtenden in einen weitläufigen und rätselhaften Raum, den ein dicht geknüpftes Netz von kunsthistorischen und literarischen Referenzen durchzieht, die die Künstlerin geistreich und mit einem hohen Maß an malerischem Können zueinander in Beziehung setzt, verrätselt und mit neuen Bedeutungen auflädt. So vermischt Rothaug Motive und Topoi aus verschiedenen Epochen der Kunst- und Literaturgeschichte mit subjektiven Erfahrungen in einem spannenden und stark konzeptualisierten Malprozess,…
Mehr erfahren »
Der deutsche Maler Michael Laube (*1955 in Coburg) studierte Malerei an der HdK Berlin und machte 1994 seinen Abschluss in der Meisterklasse von Georg Baselitz. Bereits in den 90er Jahren hat er eine Maltechnik auf Acrylglas entwickelt, um seine Werke in den Raum zu erweitern. Michael Laube verbindet die Qualitäten einer traditionellen Auffassung von Malerei mit dem Wunsch, die Grenzen des Mediums aufzulösen. Seine künstlerische Entwicklung basiert auf der Malerei im formalen, konventionellen Sinne, was den Umgang mit der Farbe,…
Mehr erfahren »
Die Galerie Kuckei + Kuckei präsentiert die Gruppenausstellung BEN. Teilnehmende Künstler:innen: Ingmar Alge, Oliver van den Berg, Anne Berning, Joe Biel, Jenny Brillhart, Hlynur Hallsson, Peter K. Koch, Michael Laube, Lilly Lulay, Anja Nitz, Barbara Probst, Nikola Röthemeyer, Miguel Rothschild, Fiene Scharp, Guillermo Srodek-Hart, Guy Tillim, Jörn Vanhöfen, Matten Vogel, Gerhard Winkler, Vlad Yurashko. „…In Bens Fall besteht das Erbe aus einem Schatz, den man nicht aufwiegen kann. Es sind Bindungen, die er hinterlässt. Ein informelles Netz aus Wegbegleitern, die an Bens Vermächtnis gebunden…
Mehr erfahren »
Der Berliner Fotograf Jörn Vanhöfen, geboren 1961, hat mit seiner umfangreichen Arbeit AFTERMATH und dem gleichnamigen Buch seine künstlerische und gesellschaftliche Position eindringlich formuliert. Zwölf Jahre nach der ersten Präsentation der Serie AFTERMATH in unserer Galerie, zeigen wir nun neue Werke aus den letzten Jahren zu dem Thema. Die aktuellen Bilder beinhalten, wie seine anderen Arbeiten aus AFTERMATH, wieder die Diskrepanz zwischen Schönheit und Erschrecken, eine Thema, welches sich wie eine roter Faden durch sein gesamtes fotografisches Werk zieht. Bilder…
Mehr erfahren »
Jenny Brillhart findet die Motive für ihre Werke an unerwarteten und oft übersehenen Orten. Es sind Materialien und Szenen aus dem Alltag, die ihre Aufmerksamkeit erregen. Sie fotografiert das Alltägliche und stellt es in Collagen zusammen oder formt es im Atelier zu dreidimensionalen Gebilden, die so zum Gegenstand ihrer feinen, sparsamen Kompositionen werden. In meist gedeckten Tönen mit überlegten Farbakzenten gemalt, spielen Licht und Schatten eine dominierende Rolle und verleihen ihren Arbeiten eine Atmosphäre der Stille und Ruhe. Der Einfluss…
Mehr erfahren »
Ingmar Alge zählt zu den wichtigsten österreichischen Malern seiner Generation. Präzise Beobachtungen der sozialen Lebenswirklichkeit und ihrer Widersprüche stehen im Zentrum seiner künstlerischen Recherchen. Mit ausgeprägtem, soziologischem Gespür lotet der Künstler gesellschaftliche Verwerfungen und innere Leerläufe aus. Er beleuchtet magische Dimensionen von Einsamkeit und Melancholie, fokussiert deren existenzielle Formen und steht so in der Tradition romantischer Malerei. Seine Gemälde basieren zwar auf fotografischen Vorlagen, verändern diese aber in unzähligen, fein lasierten Schichten, etwa durch farbliche Intensivierung oder kompositorische Zuspitzung, sodass…
Mehr erfahren »