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Gropius Bau



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Niederkirchnerstraße 7/ Ecke Stresemannstr. 110
Berlin, 10963

Art der Einrichtung:
Kunsthalle

Gründungsjahr:

1881

Beschreibung:

Mitten in Berlin gelegen, möchte der Gropius Bau ein offener, lebendiger Ort des Austauschs für die unterschiedlichsten Menschen sein. Ein Ort, an dem Begegnungen und die Auseinandersetzung mit Kunst und miteinander möglich sind.

Mitten in Berlin gelegen, möchte der Gropius Bau ein offener, lebendiger Ort des Austauschs für die unterschiedlichsten Menschen sein. Ein Ort, an dem Begegnungen und die Auseinandersetzung mit Kunst und miteinander möglich sind. Ein Ort fürs Spiel und Teilnahme, an dem alle Sinne, nicht nur das Sehen, sondern auch das Fühlen, Hören, Schmecken und Ertasten gleich wichtig sind.

Die drängenden Themen unserer Zeit finden hier ihren Raum und werden aus verschiedenen Perspektiven künstlerisch und spekulativ verhandelt. Fester Bestandteil des Programms sind große Ausstellungen zeitgenössischer und moderner Kunst, aber auch performative und interdisziplinäre Formate. Bei allem stehen Künstler*innen im Mittelpunkt: Ein erweitertes Artist in Residence-Programm lädt Künstler*innen ein, in mehreren Ateliers im zweiten Obergeschoss des Gropius Bau zu arbeiten – und das Haus aktiv von innen mitzugestalten.

Story:

Für das Programm des Gropius Bau bilden die Geschichte und Lage des Gebäudes sowie seine sensible Restaurierung einen zentralen Ansatzpunkt der kritischen Reflexion. Nach Plänen der Architekten Martin Gropius und Heino Schmieden erbaut, wurde das Gebäude 1881 als Kunstgewerbemuseum und -schule eröffnet. In seiner doppelten Funktion als Ausbildungsanstalt und Museum beherbergte es neben Sammlungen europäischen Kunsthandwerks und einer Kunstbibliothek auch Unterrichtsräume und Ateliers. Herzstück des Ausstellungshauses war und ist der Lichthof, der sich leicht abgesenkt zu allen vier Himmelsrichtungen öffnet.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude bei den Luftangriffen auf Berlin stark beschädigt. Das Dach und die Sammlungsbestände im Keller brannten aus, die Nordfassade und die Obergeschosse wurden fast vollständig zerstört. Bis in die 1960er Jahre hinein blieb die Ruine dem Verfall preisgegeben; der geplante Abriss wurde durch den Großneffen des Erbauers, den Architekten und Bauhaus-Gründer Walter Gropius, verhindert. 1966 wurde das Gebäude unter dem Namen Martin-Gropius-Bau unter Denkmalschutz gestellt, bevor 1978 unter den Architekt*innen Winnetou Kampmann und Ute Weström der Wiederaufbau begann. Ziel war es, die historische Substanz und die Spuren der Geschichte zu bewahren und zugleich den Ansprüchen eines modernen Ausstellungshauses gerecht zu werden. So sind heute im Gropius Bau anhand von Fotografien rekonstruierte Mosaike, Reliefs und Majoliken neben bewusst zur Schau gestellten Leerstellen zu finden, die von der Zerstörung des Gebäudes zeugen. Für die Wiedereröffnung musste der Zugang zum Gebäude wegen der Lage direkt an der Berliner Mauer auf die Südseite verlegt werden; erst 1999 wurde der heutige Haupteingang an der Niederkirchnerstraße wiedereröffnet.

Kunstart:
Contemporary, Installation, Performance

Kunststil:
21. Jahrhundert

Angaben zur Lage:
Gropius Bau Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin Lageplan Öffentliche Verkehrsmittel U-Bahn U2 (Potsdamer Platz) U-Bahn U6 (Kochstraße) S-Bahn S1, S2, S25 (Potsdamer Platz oder Anhalter Bahnhof) Busse M29 (Anhalter Bahnhof), M41 (Abgeordnetenhaus) Parkmöglichkeiten Vom 1.2. bis 31.7.2024 bleibt unser Parkplatz neben dem Gropius Bau in der Stresemannstraße 110, Ecke Niederkirchnerstraße für das öffentliche Parken gesperrt. Die sechs barrierefreien Stellplätze sind weiterhin erreichbar. Parktarife Erste bis dritte Stunde je € 1,50 Jede weitere Stunde € 1,00 Tagestarif € 25,00 Es gibt eine begrenzte Anzahl dauerhafter und personalisierter Standplätze. Für weitere Informationen zur Anmietung wenden Sie sich bitte an technik@gropiusbau.de.

Öffnungszeiten
Montag von 12:00 bis 19:00 Uhr
Dienstag geschlossen
Mittwoch von 12:00 bis 19:00 Uhr
Donnerstag von 12:00 bis 19:00 Uhr
Freitag von 12:00 bis 19:00 Uhr
Samstag von 11:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag von 11:00 bis 19:00 Uhr

März 2025

VAGINAL DAVIS: FABELHAFTES PRODUKT

21. März 2025 - 14. September 2025
Gropius Bau, Niederkirchnerstraße 7/ Ecke Stresemannstr. 110
Berlin, 10963
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20 Jahre nachdem die Künstlerin, Autorin und Performerin Vaginal Davis von Los Angeles nach Berlin zog, zeigt der Gropius Bau die erste umfassende Einzelausstellung ihres Werks in Deutschland.

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April 2025

YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND.

11. April 2025 - 31. August 2025
Gropius Bau, Niederkirchnerstraße 7/ Ecke Stresemannstr. 110
Berlin, 10963
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Ab Frühjahr 2025 würdigt die umfassende Einzelausstellung YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND das wegweisende Schaffen der Künstlerin und Aktivistin Yoko Ono. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus sieben Jahrzehnten und zeichnet die Entwicklung von Onos innovativem, multidisziplinärem Werk und dessen bis

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Dezember 2025

Langer Abend im Gropius Bau Mit Isabelle Graw, Jackie Thomae, Brigitte Weingart und Casey Spooner

5. Dezember 2025
Gropius Bau, Niederkirchnerstraße 7/ Ecke Stresemannstr. 110
Berlin, 10963
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Der Lange Abend beginnt mit einem Gespräch zwischen Isabelle Graw, Jackie Thomae und Brigitte Weingart zu Graws neuem Buch Angst und Geld. Im Kino wird Rirkrit Tiravanijas Film Chew the Fat gezeigt. Der Abend endet mit der Premiere von Casey Spooners neuem Album With Love From Death Beach.

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