Vom 25. bis 28. April 2024 präsentiert die achte Ausgabe von paper positions berlin 2024, parallel zum Gallery Weekend Berlin, 60 internationale Galerien aus 11 Ländern. Die mehr als 150 Positionen aus der zeitgenössischen und modernen Kunst haben alle eines gemeinsam: Sie beschäftigen sich mit der Zeichnung und dem Material Papier.
Neben bekannten Positionen der klassischen Moderne und des 19. Jahrhunderts wie Edvard Munch, Lyonel Feininger, George Grosz, Rolf Hans, Emil Nolde, Horst Janssen, Pablo Picasso und Lotte Laserstein wird zeitgenössischen Talenten eine Bühne geboten. Um einige wenige zu nennen: Enne Haehnle, Thomas Trum, Tim Berresheim, Tiziana Jill Beck, Rozbeh Asmani, Aline Schwibbe, Farnijaz Zaker und Hiroyuki Abe.
Das Medium Papier kennt keine Grenzen, es hat Ecken und Kanten und hin und wieder einen reißerischen Charakter, aber im Kern ein feinfaseriges Herz. Es ermutigt zu experimentieren, Ideen umzusetzen und erlaubt, sie zu verwerfen. Es schafft einen niedrigschwelligen Zugang im künstlerischen Umgang, aber auch für diejenigen, die ein erstes oder zehntes Kunstwerk kaufen wollen. Aus diesen Gründen bildet das Papier den Kern unserer Kunstmesse, wird zum Spielball des künstlerischen Ausdrucks einer jeden Position.
Besucher:innen wird ein Überblick über die Besonderheit des Mediums Papier geboten. Das Papier und die Künstler:innen können sich von all ihren Seiten zeigen. Charakteristisch für die paper positions ist die Idee eines Kunstsalons in Form einer Messe: Durch den Verzicht auf klassische Kojen entsteht die Atmosphäre einer großen, hellen und luftigen Gruppenausstellung. Dabei besteht die Möglichkeit, die künstlerischen Positionen im Dialog wahrzunehmen, zu entdecken, wiederzuentdecken und sich direkt über das Gesehene auszutauschen.
paper positions berlin 2024
25. April 2024 – 28. April 2024