Die Installations- und Konzeptkünstlerin Renata Lucas bezieht sich in ihrem Schaffen auf soziokulturelle Konventionen, unbewusste Konditionierungen, Verhaltensnormen und Einflüsse der gebauten Umwelt, um in ortsspezifischen Interventionen die Erwartungen der Betrachter*innen herauszufordern. Durch scheinbar zufällige Begegnungen, die an den jeweiligen Ausstellungsorten stattfinden, untergräbt Lucas soziale Grenzen und fördert neue gesellschaftliche Dynamiken.
Am Ende waren alle geschafft, aber glücklich. Albert Schweizer hat mal gesagt: “Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.” Das beschreibt es ganz gut.
Die Galerie Barbara Thumm präsentiert die Ausstellung It’s Good Enough for Nansy von Peter Bonde. Bonde lässt sich in seinem Werk von verschiedenen nordischen und europäischen Künstlern sowie von der amerikanischen Abstraktion und Konzeptkunst des 20. Jahrhunderts inspirieren. Seine Werke erinnern an die Pinselstriche und Farbpaletten von Per Kirkeby oder Edvard Munchs „Selbstbildnis mit Spanischer […]
Die Alexander und Renata Camaro Stiftung lädt HEUTE herzlich zum Konzert mit Charlotte Saluste-Bridoux und Ljubica Stojanovic ins Camaro Haus ein!
In der Ausstellung ‘Dickes Fell’ laden 16 Studierende der Klasse Favre in das ehemalige ‘Gesundheitszentrum für Kleintiere’ ein. Spielerisch soll dabei ein Ortsbezug zu der ehemaligen veterinärmedizinischen Praxis geschaffen werden, in dem die gezeigten Arbeiten Perspektiven auf das Tier bieten.
Kunstleben Berlin Kolumne von den ART BREAKERS. Schon seit 1895 zieht es im zweijährigen Rhythmus die Kunstinteressierten aus der ganzen Welt zur Kunst Biennale nach Venedig, die eine der wichtigsten internationalen Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst ist. Hier kannst du einen Überblick genießen plus an einem ONLINE ART BREAK „Best of Biennale 2024“ teilnehmen.
Sandra Vásquez de la Horra thematisiert in ihrem Werk Konflikte, die uns gegenwärtig weltweit beschäftigen. Ihre Arbeiten vereinen Archetypen unseres kollektiven Bewusstseins, Tabus, Geschlechterfragen und Sexualität, interkulturelle Reflexionen sowie Fragen der spirituellen Praxis. Sie formt aus Träumen, Unterbewusstem und Erinnerungen eine poetische Bildwelt zwischen Imaginärem und Realem, in deren Zentrum das menschliche Dasein steht.
Friederike Jokisch und Uta Reinhardt setzen die Ausstellungsreihe shapes of nature fort, die bereits 2022 in der Nicole Gnesa Galerie in München gezeigt wurde. Friederike Jokisch arbeitet hauptsächlich in Berlin und ist im Vorstand des VdBK1867. Uta Reinhardt arbeitete von 2000 bis 2011 in Berlin. Die Künstlerinnen gehen mit keinem Kunstprogramm an die Natur, sondern […]
Wie verschiebt sich unsere Vorstellung von Zeit, wenn wir mit Krankheit oder Tod konfrontiert sind? Welche tiefgreifenden Auswirkungen gehen mit den Kunststoffen einher, mit denen wir jeden Tag umgehen? Gibt es in der Natur Energien, die für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sind? In der Gruppenausstellung Imagine Another Perspective greift die Alfred Ehrhardt Stiftung diese und […]
Mit metallischem Besteck, das einem chirurgischen Operationsset zu entstammen scheint, ritzt, kratzt und prägt Svenja Schüffler lupenfeine Netz und Linienmuster ins Papier. Diese subtil durchgeformten Oberflächen überarbeitet sie mit Pastellkreiden, kombiniert mit alten ebenso wie mit modernen Techniken, mit Vergoldung, Frottage oder auch Airbrush und Assemblage – alles in höchster Feinheit und Präzision ausgeführt. Das […]
Vom 26. April bis zum 7. Juni zeigt die Galerie Schwind in Berlin die neusten Arbeiten des Künstlers Leif Borges. Die Ausstellung Katharsis zeigt die neuesten Gemälde des Künstlers, die im letzten Jahr entstanden sind.
KVOST widmet sich mit der Ausstellung dem Wirken der Auto-Perforations-Artisten. Die Künstler:innengruppe, gegründet an der HfbK Dresden, war seit 1982 aktiv und bestand aus Micha Brendel (*1959), Else Gabriel (*1962), Rainer Görß (*1960) und Via Lewandowsky (*1963). Es ist die erste institutionelle Einzelausstellung der Gruppe in Berlin.
Im Roman “Der absolute Feind” erhält ein Schriftsteller den Auftrag, ein Buch über den fiktiven Galeristen Georg Voigtländer zu schreiben. Der Schriftsteller taucht in die Welt des Kunstbetriebs und in die Psyche des Galeristen ein.
Als sich die neuzeitliche Malerei nach prächtigen Jahrhunderten im Paris der 1920/1930er Jahre zum Sterben niederlegt, steht Francis Picabia (1879-1953) wie ein verlorener Sohn an ihrer Seite. Die Energie, mit der sein Künstlerfreund Duchamp folgenreich die Verurteilung des alten Metiers verlangt, verschwendet Picabia in gleichem Maße an dessen Wiederbelebung.
Als Tempel für textile Schätze ist das Musée de l’Impression sur Étoffes ein Mekka des Modedesigns. Dieser Band zeigt etwa 900 Stoffe, die in den Gewölben des Museums aufbewahrt werden und führt Sie durch vier Jahrhunderte im Modehimmel. Eine unentbehrliche Hommage an Kunst, Handwerk und Geschichte der Stoffe von vier Kontinenten.
Eine Ode an die kulturelle Vielfalt Europas. BABYLON EUROPA eröffnet dieses Jahr den Open-Air-Sommer am 18. Mai 2024 auf der überdachten Freiluftbühne in der ufaFabrik in Berlin. Bereits zum zweiten Mal ist die Show von EUNIC Berlin, dem Netzwerk der europäischen Kulturinstitute, hier zu Gast und auch in diesem Jahr wieder als Satelliten-Event ein Programmteil […]
Julie Peters’ Knüpfarbeiten sind von ansteckender Fröhlichkeit. Im Gegensatz zu ihren ernsthafteren Verwandten, wie den französischen Gobelins des 19. Jahrhunderts oder den Tapisserien vergangener Jahrhunderte, zeigen sie jedoch keine Szenen, sondern sind staunenswerte, wundersame Einzelwesen. Jeder Teppich hat seinen ganz eigenen, einzigartigen Charakter.
Die Notagallery präsentiert die Einzelausstellung “Das Manifest” des renommierten Berliner Künstlers Alexander Dik. In der Ausstellung offenbart Dik eine explosive Vision von Kunst, die sich gegen die labilen Strukturen der Kunstwelt auflehnt. Seine Kreationen sind eine Rebellion gegen die sterile Selbstgefälligkeit, ein Votum für die Auseinandersetzung mit den Extremen, um in dieser Intensität eine neue […]
Die Galerie Crone präsentiert die Ausstellung „Early Birds“, in der frühe Arbeiten von Hanne Darboven und Rosemarie Trockel zueinander in Bezug gebracht werden. Der Dialog zwischen Werken der beiden wohl prägendsten und bedeutendsten deutschen Konzeptkünstlerinnen ist Teil des diesjährigen Gallery Weekend Berlin.
Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich (1774–1840) zeigt die Alte Nationalgalerie in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin erstmals eine große Ausstellung zum Werk des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik. Etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen, werden zu sehen sein.