Ein Film von KUNSTLEBEN BERLIN. Man kann der Botschaft nicht entkommen, kann sich nicht verstecken vor der Erkenntnis, dass helle und dunkle Seiten von uns permanent dabei sind, sich gegenseitig zu unterdrücken. Harms Figuren werfen Fragen auf. Wie weit darf die vermeintlich richtige Seite gehen, um die falsche zu bekämpfen? Wer in uns trägt die Kapitänsmütze, wer läutet die Glocke, setzt die Segel? Wird aus Weiß nicht Schwarz, wenn es gilt, das Helle zu verteidigen? Und wo ziehen wir unsere Grenzen, wenn doch das Meer keine Grenzen kennt? Jenseits der Moral?… Am Ende gibt es wie immer keine Sieger. Nur eine Tür zur Symbiose: unsere Verletzlichkeit. Jeannette Hagen Berlin 2015
KUNSTLEBEN BERLIN besuchte Daniel Harms am 03. Juni 2016 in seinem Atelier in Berlin.
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