Zur Idee ihrer Ausstellung „Recogcognitionnition“ (zu sehen noch bis 19.10. bei Köppe Contemporary) gefragt, sagen die beiden Künstler Becker Schmitz und Il-Jin Atem Choi, sie wollen mit ihrer Ausstellung einen Versuch unternehmen, “das Profane, Absolute und Didaktische in der Kunst zu überwinden”. Geht das überhaupt? Kommen wir ohne das Assoziieren, poetisches Reflektieren und ein Sortieren von Kunst in Schubladen aus? Und klingt das nicht nach einer Demontage des traditionellen Kunstbegriffs oder einem Rückwärtssalto in die Zeiten von Dada und Fluxus?
Solche und andere Fragen werden Thema des Künstlergesprächs mit Becker Schmitz und Il-Jin Atem Choi sein. Moderiert wird das Gespräch von Susanne Burmehl, Berlin. Im Anschluss findet eine Diskussion statt.
Datum: 2.10.2019