Gemein ist Dominik Schmitt und Daniel Harms der wiederkehrende Einbezug persönlicher Perspektiven und Bezüge in ihren Werken. So sieht Harms seine Werke mitunter als Tagebücher im XL-Format und Schmitt vermerkt in seinen Werken autobiografische Züge.
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Der in Hamburg geborene und inzwischen in Berlin lebende Daniel Harms kam durch eine Zäsur in seinem Leben quasi spontan zur Malerei. Seine Kunst stellt eine unprätentiöse Verfremdung und Kombination von Zuständen dar. Diese Bildwelt ist geprägt von einer leuchtenden Farbigkeit und zeigt Figuren in sich überlappenden Räumen und Zeiten.

Dominik Schmitt kommt aus dem tiefen Süden Deutschlands aus Neustadt an der Weinstraße. Sein Werk umfasst vor allem Malerei und Zeichnung, aber auch Film und Videokunst. Thematisch beschäftigt er sich dabei mit Subjektivität sowie Fragen nach der Kunst und deren Begrifflichkeit. Bei aller Modernität bedient sich Schmitt stilistisch an Elementen der Renaissance und der christliche Ikonografie.
Dominik Schmitt und Daniel Harms
4. März – 22. April 2017
janinebeangallery
Torstrasse 154
10115 Berlin