Die Arbeiten über Städte stellen den Kern des Werkes von Maria Sewcz dar, sie sind in sich abgeschlossene, eigenständige Werkgruppen. Die großen Städte sind für Sewcz Zentrifugen der Beschleunigung in der Moderne und versinnbildlichen die großen Themen unserer Zeit. In dieser Ausstellung werden ebenfalls frühe Arbeiten aus den Jahren 1979 bis 1985 u.a. aus den Städten Danzig, Prag und Leningrad zu sehen sein. Die Werkgruppe “TR 34; ISTANBUL” wird in einer Rauminstallation gezeigt, sie ist im Zeitraum zwischen dem Putschversuch im Juli 2016 und dem Verfassungsreferendum in der Türkei im April 2017 entstanden.