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The Sonancy of Falling and Standing Repeatedly
22. März 2018 - 13. Mai 2018
The Sonancy of Falling and Standing Repeatedly verwandelt die Galerie im Turm in einen sensorischen Erfahrungsraum, einen mystischen Spielplatz, einen spirituellen Zeremonienraum und in eine geheimnisvolle Hexenhütte; einen Ort, an dem Konzepte von Sinnlichkeit ausgelotet werden.
Was kennzeichnet den Menschen als soziales Wesen? Wie entsteht Gemeinschaft? Was brauchen wir, um uns in unserer Umgebung sicher und geborgen zu fühlen? Diesen Fragen widmet sich Melissa Steckbauer in einer installativen Arbeit aus weichen Federn und Schaum, mit wärmenden Decken und duftenden Kräutern. Auditiv, olfaktorisch und taktil können die Werke erforscht werden. Die Erkundung von Sensibilität und Sanftheit steht dabei im Fokus des künstlerischen Interesses. In Zeiten, in denen Ministerien für Einsamkeit sozialer Entfremdung entgegenwirken sollen, schafft Melissa Steckbauer Momente von Intimität und Nähe. Dabei werden die Grenzen zwischen dem Selbst und den Anderen immer wieder aufgespürt.
Begleitet wird die Arbeit durch Textbeiträge von Patrick Califia, Ewa Majewska, Sarah-Jane (S.J) Norman, J&K / Janne Schäfer und Kristine Agergaard, Nicola Swietkowiak und Alok Vaid-Menon.