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Sandra Vásquez de la Horra

11. September 2020 - 18. Oktober 2020

Sandra Vásquez de la Horra

Anlässlich des Gallery Weekends eröffnet die Galerie Michael Haas eine Ausstellung mit Arbeiten der in Berlin lebenden Chilenin Sandra Vásquez de la Horra.

Feinnervig und verletzlich, diese Attribute treffen ebenso sehr auf die Arbeiten von Sandra Vásquez de la Horra zu, wie erbarmungs- los, grotesk und verstörend. Es sind Bilder voll gegensätzlicher Empfindungen. Die Künstlerin macht keine leichte Kunst. Die Tatsa- che, dass sie 1967 in Chile geboren wurde, in eine Zeit hinein, die von Folter und Verfolgung unter dem Pinochet Regime gebrand- markt war, hat die Inhalte ihrer Kunst stets mitgeprägt. Zum kulturel- len Erbe der Künstlerin kommen zudem die Geschichte der Indios, die Kolonialgeschichte der Spanier in Mittel- und Südamerika und ihre eigene Familiengeschichte. Sandra Vásquez de la Horra sucht und findet ihre Befreiung aus dieser engmaschigen Gesellschaft durch die Kunst und in der Kunst. Sie studiert in Chile von 1989 bis 1994 visuelle Kommunikation und schließt mit Prädikat ab. 1995/1996 kommt sie für ein Jahr nach Deutschland und studiert an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Jannis Kounellis freie Kunst. 1999 siedelt sie ganz nach Deutschland über und schließt bei Rosemarie Trockel an der Düsseldorfer Kunstakademie ihr Kunst- studium ab. In einem daran anschließenden postgraduierten Stu- dium an der Medienhochschule in Köln bildet sie sich in den Berei- chen Fotografie, Film, neue Medien weiter. Sie ist gierig auf alles Neue, ohne ihre Herkunft zu verleugnen. Sie sucht ihre Motive und ihr Medium und findet beide in einer Art körperhaften Zeichnung. Sie arbeitet mit Bleistift, bisweilen Farbstift auf dickem Papier oder Zeichenkarton. Zur Vollendung taucht sie die Bildträger in ein Wachsbad und bestimmt diese besondere Materialität zu einem wichtigen Teil ihrer Bildaussage. Im Kontrast zu dieser konservie- renden Weichheit stehen die vorherrschenden Themen der Künstle- rin: der Tod, die Familie, Paarbeziehungen und Sexualität.

Details

Beginn:
11. September 2020
Ende:
18. Oktober 2020
Veranstaltungskategorie:
Eintritt: -

Veranstaltungsort

Galerie Michael Haas
Niebuhrstraße 5
Berlin, 10629 Deutschland
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Veröffentlicht am: 17.07.2020 |

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