Die Gruppenausstellung ‘Resonance of the Abstract: From Gesture to Monochromy’ erkundet von Klang, Bewegtbild, über Skulptur und Wandobjekt bis hin zur Malerei medienspezifische Ausdrucksformen und untersucht darin das Potenzial der gegenstandslosen Kunst, die Grenzen zwischen Form und Inhalt zu verwischen.
Das Spektrum der ausgewählten Arbeiten zeigt die vielfältigen Optionen auf, sich der Abstraktion gestalterisch zu nähern: Während einige Werke auf dem Festhalten von Gestik als eine unmittelbare Spur des Künstlers/der Künstlerin basieren, wählen andere den Weg der Monochromie, um künstlerische Konzepte, Emotionen oder Gedanken zu visualisieren. Zwischen der Schaffung von dynamischen Momenten in einem statischen Medium, der Erkundung von Materialität in Verbindung zur Form und der Wirkung von Farbe entfaltet sich die Resonanz des Abstrakten in den Werken selbst und weiterführend im Betrachtungsprozess. Die menschliche Suche nach Bedeutung, nach Widerhall und emotionaler Ergriffenheit eröffnet eine tiefgreifende Reflexion über die Kraft der Abstraktion und nicht zuletzt über uns selbst.
Teilnehmende Künstler:innen:
Ulrike Buhl
Jessica Buhlmann
Marta Djourina
Jane Garbert
Niklas Jeroch
Marco Piroddi
Eröffnung: Freitag, 13. Oktober, 18-21 Uhr
Ausstellung: 13. Oktober – 27. Oktober
Öffnungszeiten: Do – Sa 16-19 Uhr und nach Vereinbarung
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