Die galerie burster berlin präsentiert mit Words Can’t Tell Bram Braams dritte solo show. Die Suche nach unverfälschten Spuren in unserer urbanen Umwelt – einer von Architektur dominierten Landschaft – ist der Ausgangspunkt im Werk des niederländischen Künstlers Bram Braam. Diese Suche manifestiert sich in einer skulpturalen und poetischen Darstellung von Materialität und Verfall.
Architektonische Landschaften sind von Natur aus dem Wandel unterworfen, sie werden zum Zweck des Menschen gebaut, zum Leben, Arbeiten und Spielen, und gleichzeitig ist es eben diese Nutzung, die neben den Einflüssen der Natur, der Zerstörung und des Verfalls eine Transformation bewirkt. Bram Braams skulpturale Arbeiten sind ein Verweis auf diesen ewigen Kreislauf und den Transformationsprozess dieser Materialität von ihrer Schöpfung bis zu ihrem Tod.
Text: Sarie Nijboer
Bram Braam (*1980 in Sittard, Niederlande) studierte an der Royal Academy of Fine Arts, Den Bosch, Niederlande. Seine Werke waren in internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, u.a. in Till Richter Museum Schloss Buggenhagen, Deutschland, Torrence Art Museum Los Angeles, USA, Künstlerhaus Bethanien Berlin, Deutschland, Kunsthal Rotterdam, Niederlande, Neuer Berliner Kunstverein, Deutschland, Deutsche Bank Kunsthalle Berlin, Deutschland. Bram Braam ist Stipendiat des Mondriaan Fonds und lebt und arbeitet in Berlin.
Beitragsbild:
Bram Braam
Sunrise Adventures #10, 2021, galerie burster
Bram Braam: Words Can’t Tell
5. November 2021 — 4. Dezember 2021
galerie burster berlin