Der Antonyme Salon öffnet am Samstag, den 30. April in Berlin seine Türen: Am Wochenende des Gallery Weekends stellen Anton Henning, Wolfgang Ullrich und Jana Noritsch die Arbeit des Antonymen Salons vor und regen Gespräche zur Autonomie in der zeitgenössischen Kunst an. Dafür zeigen sie in einer kleinen Kabinettausstellung unverkäufliche Werke von Anton Henning…
Der Antonyme Salon
Die gemeinnützige Gesellschaft Der Antonyme Salon macht es sich zur Aufgabe, durch regelmäßige kuratorische Projekte, Vorträge, Diskussionsrunden und Publikationen das Fortwirken der Errungenschaften der avantgardistischen und autonomen Kunst des 20. Jahrhunderts in der Gegenwart zu debattieren. Ausgangs- und Bezugspunkt ist dabei das Œuvre von Anton Henning. Wie kaum jemand sonst setzt er sich seit rund dreißig Jahren in Gemälden und Zeichnungen, aber auch in Skulpturen und anderen Werkformen mit der Klassischen Moderne auseinander: Er greift die in ihr entwickelten Möglichkeiten auf, führt sie weiter, steigert und verbindet sie, geht über sie hinaus. Damit liefert Hennings Werk, das weltweit in Museen und renommierten Sammlungen vertreten ist, eine hervorragende Grundlage für Reflexionen und Diskussionen darüber, was die Moderne war und was sie vielleicht noch immer ist.
Es gelten die jeweils gültigen Senatsbeschlüsse zu COVID-19. In den Räumlichkeiten liegt ein aktuelles Hygienekonzept aus.
Hinweis zur Barrierefreiheit: Ein Fahrstuhl ist vorhanden, im Eingangsbereich sind jedoch einige Stufen.
Beitragsbild: Der Antonyme Salon, Foto © Arthur Henning
Anton Henning: Unverkäuflich anmutige Antiphrasen
Gallery Weekend nach Vereinbarung für Samstagnachmittag, 30. April, sowie Sonntag tagsüber, 1. Mai
Liebe Jana, leider muss ich für Euren Salon absagen. Ich bekomme überraschend Besuch.
Schade, ein andermal gern.
Viel Vergnügen wünsche ich und grüsse herzlich
Angelika