Die sorgfältig recherchierte Farbpalette, die strengen Linien, die klaren Konturen, die ausgewogene, elegante Präzision, der optische Effekt und die starke Energie, die von den Bildern von Pablo Griss ausgehen, sind die Schlüsselelemente, die den Betrachter magnetisch anziehen.
Kategorie: Top 3
Michael Köster zeigt in seiner Ausstellung in der Galerie Köppe Contemporary eine Werkauswahl, in der Schwarz-Weiß-Fotos dominieren, und die durch suggestive Inszenierungen am Computer charakterisiert ist.
In den Arbeiten der 1960er Jahre jongliert Joachim Gutsche (1926–2012) zwischen Abstraktion und Figuration. Die klaustrophobisch-dichten, explosiv-bunten Bildräume, auseinander gerissene Augen, Körper, die zerfetzt werden, greifen persönliche Schicksalsschläge des Künstlers, insbesondere seine Haft in einem DDR-Arbeitslager von 1954 bis 1956, auf. Das verbindende, ja „schützende“ Element in den Folgejahren bleibt für ihn die Malerei.
Die spannende Reise durch ferne Kunstwelten geht weiter. Überrascht von so vielen interessierten Besuchern eröffnete die Wirtschaftsmanagerin Soyeon Schröder-Kim die von Kunstleben Berlin projektierte Ausstellung „Berlin meets Seoul“ in der Galerie Bermel von Luxburg in Kooperation mit CHOI & CHOI Gallery am vergangenen Freitag. Nach Ausstellungen in New York, Taipei und Kaohsiung jetzt also Seoul.
In den Arbeiten der 1960er Jahre jongliert Joachim Gutsche (1926–2012) zwischen Abstraktion und Figuration. Die klaustrophobisch-dichten, explosiv-bunten Bildräume, auseinander gerissene Augen, Körper, die zerfetzt werden, greifen persönliche Schicksalsschläge des Künstlers, insbesondere seine Haft in einem DDR-Arbeitslager von 1954 bis 1956, auf. Das verbindende, ja „schützende“ Element in den Folgejahren bleibt für ihn die Malerei. So […]
Für ihre erste Einzelausstellung “In Tongues” in der Dorothée Nilsson Gallery hat Linda Havenstein eine Reihe von Gemälden und Skulpturen geschaffen, die ihr Interesse an Sprache, Kodifizierung und dem Postdigitalen weiter verfolgt.
Bernar Venet, 1961–2021. 60 Jahre Performance, Bilder und Skulpturen ist die erste in einer Reihe von Ausstellungen, die in den nächsten zwei Jahren in der Kunsthalle Berlin – den beiden großen Hangarhallen 2 und 3 des Flughafens Tempelhof – gezeigt werden. Die bisher größte und umfangreichste Retrospektive des französischen Künstlers weltweit umfasst sein gesamtes komplexes […]
Wenn das Fremde den Betrachter manchmal herausfordert, liegt das vor allem daran, dass wir Menschen nicht gut mit destabilisierenden Welten umgehen können. Selbst wenn wir uns der Kunst nähern, hoffen wir, von Räumen von klassischer Schönheit umgeben zu sein, wie in der Mode und der Werbung. In MIRRORS AND TRUTHS, dem Ausstellungsdialog zwischen dem italienischen […]
Berlin und Seoul – zwei faszinierende Metropolen und Hauptstädte mit einer attraktiven und vibrierenden Kunstszene. Beide Städte haben durch die ehemalige und bestehende Trennung der Länder etwas Gemeinsames. Und beide Städte haben sich zu den bedeutendsten Kunstszenen der Welt entwickelt. In Kooperation mit den Galerien Choi & Choi in Seoul und Bermel von Luxburg in Berlin […]
Erstmalig präsentiert die Alfred Ehrhardt Stiftung eine wahrlich fotografische Neuentdeckung: Fred Koch (1904-1947) hat als einer der wichtigsten Fotografen der Weimarer Republik zu gelten. Mit seinem frühen Tod in der Kriegsgefangenschaft 1947 geriet er allerdings zunehmend in Vergessenheit. Die tatsächliche kunsthistorische Bedeutung Fred Kochs für die Fotografie der Neuen Sachlichkeit hat die Alfred Ehrhardt Stiftung in Pionierarbeit seit 2004 vorangetrieben […]
Es war ein eigenes Erdbebenerlebnis, 2013 in Athen, das Jeongmoon Choi dazu brachte, sich künstlerisch mit der Lehre vom Bau der Erdkruste, der Tektonik auseinanderzusetzen. Auch für ihre Ausstellung „Climatonic“ bei KANG Contemporary widmet sich Choi dieser Thematik.
Der international renommierte norwegische Maler Kenneth Blom nähert sich seinen Kompositionen mit der Haltung eines Theaterregisseurs: Auf konstruierten Hintergründen treten Figuren/Schauspieler auf, die das Theater der Realität verkörpern. Die Kombination aus diagonalen Linien, horizontalen Fugen und minimalistischen geometrischen Formen – die an die Strenge und den Charme der Gebäude aus der Zeit der Entstehung der […]
Frank Gerritz ist für seine massiven Eisen- und Aluminiumskulpturen bekannt. Die Galerie Michael Haas präsentiert Gerritz’ großformatige Arbeiten wie Coded Language – Secret Pleasures (2016), die mit Ölwachsstift auf Aluminium gebracht wurden. Die Arbeiten entwerfen ein imposantes Spiel zwischen Horizontalität und Vertikalität – stets auf den Körper der Betrachtenden rückverweisend…
Diesen Freitag um 19 Uhr! Zwischen Ying und Yang, zwischen Sturm und Fülle, zwischen industriellen und organischen Materialien bieten die Werke von Martin Hollebecq den ganzen Reichtum einer menschlichen Reflexion über die Umwelt und die Poesie der lebendigen Welt. Still und lebendig, mit tausend und einem Schrei, je nach den Unebenheiten oder den ruhigeren Gegenden, […]
Diese Woche startet die 10. Ausgabe der Berlin Art Week fast zeitgleich mit dem Gallery Weekend Berlin! Im Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) eröffnen neben der Retrospektive zu Tomas Schmit gleich drei weitere Ausstellungsprojekte zur Berlin Art Week 2021: Eine Schau zu Shilpa Gupta, eine Fassadenarbeit von Barbara Kruger sowie das erste Werk der neuen Reihe […]
Die Galerie Luisa Catucci präsentiert und feiert in Zusammenarbeit mit der Galerie Bermel von Luxburg die erste Einzelausstellung des international renommierten italienisch-ägyptischen Künstlers Omar Hassan in Berlin. Die beiden Galerien aus zwei sehr unterschiedlichen Stadtteilen – dem Schillerkiez Neukölln und Charlottenburg – tun dies in dem Wissen, wie wichtig die Zusammenarbeit ist, um den Aufschwung der […]
Die Galerie Michael Haas präsentiert die zweite Einzelausstellung von John Isaacs in ihren beiden Berliner Galeriestandorten. Die von Philipp Bollmann kuratierte Ausstellung „Today I started loving you again“ versammelt neue, bisher noch nicht gezeigte Arbeiten und ältere Werke des Künstlers. Die Ausstellung gibt einen eindrücklichen Einblick in das faszinierende Schaffen der vergangenen Jahre.
Im Rahmen des Ausstellungsparcours »Mies in Mind«, der initiiert von INDEX Berlin anlässlich der Wiedereröffnung der von Mies van der Rohe erbauten Neuen Nationalgalerie vom 20. bis 22. August 2021 stattfindet, präsentiert die Galerie Friese fünf Werke der Malerin Karin Kneffel (*1957, Marl). Die in Düsseldorf arbeitende Künstlerin beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Architektur Mies van der Rohes sowie mit bedeutenden Kunstsammlungen und Positionen der Klassischen Moderne.
Wenn im August die Sternschnuppenschwärme am Himmel erscheinen, muß man den Sommer festhalten. Du erlebst die JRGALLERY und Raab Galerie deshalb als Garten: Über den Rasen spazieren Mäuse von Nina Maron, hüpfen Hasen von Astrid Köhler, beobachtet von Mari Kims eleganten und frivolen Katzen. Es sprießen Blumen von Klaus Fußmann, Rainer Fetting und Donald Sultan aus dem Boden, dann und wann ist die Idylle gestört von Eliots Fliegenpilzen.
Für Rogelio Manzo bedeutet die Schaffung eines Porträts mehr als die bloße Wiedergabe von Ähnlichkeit. Seine düster anziehenden Bilder der menschlichen Gestalt spiegeln eine Mischung kultureller Einflüsse ebenso wider wie eine unterschwellige Betroffenheit von der Fragilität des Lebens. Rogelio Manzo studierte anfänglich Architektur und beschäftigte sich gleichzeitig mit Malerei. Architektur jedoch empfand er für sich als „zu strikt“. In den folgenden Jahren setzte er seine Leidenschaft zur Malerei in Verbindung mit den im Architekturstudium erworbenen zeichnerischen Fähigkeiten um und begann, sich beruflich vollständig und erfolgreich der Kunst zu widmen.