Zineb Sediras „Dreams Have No Titles” bespielte den französischen Pavillon auf der 59. Biennale von Venedig und wird nun im Hamburger Bahnhof erstmals in Deutschland gezeigt. In dem Zusammenspiel aus Film, Skulptur, Fotografie und Performance verwebt die französisch-algerische Künstlerin Teile ihrer eigenen Biografie mit der Geschichte aktivistischer Filme im Kontext von Frankreich, Algerien und Italien.
Kategorie: Kunst
Vom 1. bis 5. Februar 2023 präsentiert transmediale die 36. Festivalausgabe in der Akademie der Künste, Hanseatenweg. Über vier Tage und wieder mit Publikum kehrt transmediale zu ihrem einzigartigen Festivalmodus zurück: Unter dem Titel a model, a map, a fiction wird sich die Akademie der Künste in einen Raum für Diskussionen, Workshops, Ausstellungen, Performances und […]
In Zeiten von Turbokapitalismus, Krisen, Existenzängsten, Amazon-Wishlists und überfüllten Kaufhäusern, tut es vielleicht gut, auch in diesem Jahr kurz innezuhalten und sich nüchtern anstelle der Frage was will ich? oder was brauche ich?, die Frage was tut mir gut? zu stellen. Immerhin besteht die Möglichkeit, sich dabei selbst zu überraschen.
„Ein Interesse Celia Mehnerts liegt in der Erkundung von Räumen aus den Gedanken heraus. In der Serie Räume erinnern zeichnete Celia Mehnert Wohnungen und Räume, in denen sie einmal gelebt oder gearbeitet hat. Impuls für diese Arbeiten war ihre Wahrnehmung, dass sich in der Erinnerung die Räume ineinander schieben und überlagern.“ (Hannah Dölle)
„Geld für Leute, die es nicht brauchen“ titelte die FAZ vor einigen Tagen und berichtete über den Missbrauch von Corona-Hilfen im Kultur-Sektor. Damals – also 2020 – ging es darum, mit dem Programm „Neustart Kultur“ möglichst vielen Häusern, Theatern, Museen und Galerien einen Neustart zu ermöglichen.
NFTs und eCommerce bieten völlig neue Möglichkeiten für KünstlerInnen und Galerien, ihre Werke zu vertreiben und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Um die Lücke zwischen traditioneller und digitaler Kunstwelt und damit auch NFTs zu schließen, entwickeln wir kunstleben.ART, den eCommerce und NFT-Marktplatz für den Kunstmarkt, based in Berlin.
Ab heute gibt es einen Grund mehr den Berliner Südwesten zu besuchen und zwar mit der Bahn. Wer an der S- Bahnstation Wannsee ein-, aus- oder umsteigt, kann im Fußgängertunnel des Bahnhofs das neue Fliesen-Wandmosaik des Künstlers Christoph Niemann bestaunen.
Die ursprüngliche Vision des World Wide Webs war Kommunikation unter Gleichgesinnten: Hyperlinks verweisen auf Inhalte und verbinden Informationen miteinander, Datenaustausch ist möglich, Verbindungen können her- und dargestellt werden − unpersönlich, wissenschaftlich. Die darauffolgende Digitalisierung des Alltags ist elementarer Bestandteil unserer jetzigen Realität. Sie betrifft uns privat.
Ab wann gilt das Urheberrecht? Einfach mal so Bilder verlinken oder neu posten kann gefährlich werden, wenn der Urheber damit nicht einverstanden ist. Heute ist das Veröffentlichen von Inhalten mit wenigen Klicks erledigt. Die wenigsten machen sich dabei Sorgen über die Urheberrechte und die mögliche Verletzung dieser. Genau in dem Moment, in dem ein Werk […]
Das Künstlerduo Bounoure&Genevaux ist ein in Südfrankreich ansässiges Arbeits- und Lebenspaar, das ein originelles Werk entwickelt hat, das auf dem Falten und dem Schnitt in der Farbe basiert.
Ayumi Paul, diesjährige Artist in Residence des Gropius Bau, erforscht seit 2018 verschiedene Gesangstraditionen. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie durch Gesang – als einer der ältesten Formen von Kommunikation – eine Verbundenheit entstehen kann, die über die lineare Zeit hinausgeht. Das Singen begreift Paul dabei nicht als eine Praxis, die bestimmtes Wissen oder […]
Die Heinrich-Zille-Mappe vom tipBerlin versammelt fünf zeitgenössische Adaptionen von Zilles Werken. In der exklusiven Edition sind Arbeiten von Jim Avignon, Jakob Hinrichs, Mawil, Henning Wagenbreth und Barbara Yelin versammelt. Ab sofort ist die Mappe im tipBerlin-Onlineshop erhältlich. Am 8. Dezember feiern wir die Veröffentlichung gemeinsam mit den Künstlern im Käthe-Kollwitz-Museum.
Nicht verpassen: Artist Talk mit Künstler Holger Bär & Prof. Dr. Andreas Bienert am Mittwoch, den 7. Dezember 2022 in der Galerie Deschler. Hauptwerk der Ausstellung ist ein 3 x 8 Meter messendes, vierteiliges Gemälde eines Seerosenteichs – eine klare Verneigung vor dem großen Impressionisten Claude Monet. Dennoch sind Bärs Arbeiten mehr dem Pointillismus Georges […]
Die Berliner Schauspielerin Lara-Isabelle Rentinck findet in ihrer Freizeit Ruhe und Kraft in der Malerei. Der Star der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ (Amelie Fährmann) verrät in einem Kunstleben Berlin Interview wie sie beim Malen in eine andere Welt abtaucht und jegliches Zeitgefühl verliert.
In zweiter Einzelausstellung von Matti Kujasalo in der Galerie Friese liegt der Fokus auf seinen in den letzten Jahren entstandenen und aktuellen Malereien, in denen die Farbe eine immer zentralere Rolle spielt.
Ölgemälde und Zeichnungen fangen an sich zu bewegen, Waldtiere sitzen mitten im Raum, eine KI generierte digitale Identität spricht mit uns und “Alte Meister” Gemälde überraschen mit ihrer KI-Herkunft.
Eliška Bartek zeigt in der Hilleckes Gallery neue Arbeiten, deren Schönheit auffällig ist: Farbprächtige, opulente, barock anmutende Blumenstillleben sind zu sehen – kann man hier von einer Renaissance der Schönheit im klassischen Sinn sprechen? Auffällig ist: Diese Bilder erzeugen ein Begehren. Sie sind attraktiv und betörend.
Die Ausstellung umfasst 25 fotografische Arbeiten von Steve Schapiro, der als Exklusivfotograf am Set des Films »The Godfather« gearbeitet hat. Er begleitete die Dreharbeiten der Filmreihe und erschuf dabei Werke, die popkulturelle Zeitzeugnisse und historische Porträts zugleich sind. Der Filmstart von »The Godfather« jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal.
„Broken Music Vol. 2“ führt die Geschichte der Schallplatte in der Kunst bis in die Gegenwart und zeigt rund 700 Schallplatten und raumfüllende Sound-Installationen aus 70 Jahren Kunst- und Musikgeschichte.
Die erste Einzelausstellung von Julia Gruner bei Taubert Contemporary umfasst drei Werkgruppen, die verdeutlichen, dass die Künstlerin konsequent das Medium Malerei hinterfragt. Die Basis dafür bildet ein genuines Interesse an verschiedensten Materialien, die Gruner akribischen Materialexperimenten und -analysen unterzieht.