Die Galerie Sievi zeigt vom 18. Februar bis zum 31. März 2023 die Ausstellung “Jenseits der Worte” mit den Künstlerinnen: Süheyla Asci (Berlin), Jeanne Fredac (Berlin) und Cécile Luherne (Frankreich).
Sühyla Asci
Die Künstlerin selbst sieht wesentliche Elemente ihrer Kunst in Farbe und Spontanität. Bild ohne Themenkatalog und ohne festgelegtes Endziel. Der Augenblick ist wichtig! Ideen und Vorstellungen während der Malarbeit werden spontan auf die Leinwand „gerettet“. Sie liebt die Suche während des Arbeitsprozesses, was man im Türkischen mit „Dogaclama“ umschreiben kann. Die Suche ist wichtiger als das fertige Bild.
Jeanne Fredac
Jeanne Fredac enthüllt uns die Welt der Nuvuti(S), eine versöhnte, beruhigte Version der Verbindung zwischen Mensch und Natur. Die Gemäldeserie sind Landschaften an der Grenze zur Abstraktion, die paradoxerweise den Menschen ebenso wie die Natur ausdrücken. Ihre Gemälde schlagen eine Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Realität und Wahrnehmung, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion.
Cécile Luherne
Für Cécile Luherne ist Malen ein emotionaler Austausch. Sie nutzt die Farbe, um Affekte zu wecken, und spricht die Sinne an wie in der Poesie oder der Musik. Spontaneität spielt eine aktive Rolle in ihrem kreativen Prozess. Sie bezeichnet ihre Bilder als Sprösslinge des formlosen Magmas, aus dem sich ihre sensorischen und intellektuellen Erfahrungen und ihre Sensibilität zusammensetzen.
Jenseits der Worte
18. Februar 2023 – 31. März 2023