Ölgemälde und Zeichnungen fangen an sich zu bewegen (ROMY, Bloom Jr.), Waldtiere sitzen mitten im Raum (Patricia Lambertus), eine KI generierte digitale Identität spricht mit uns (Daniela Duske) und “Alte Meister” Gemälde überraschen mit ihrer KI-Herkunft (Olaf Schirm).
Können digitale und traditionelle, physische Kunst sich gegenseitig inspirieren?
Dass die Antwort auf die Frage „JA“ lautet, davon können sich die Besucher*innen vom 3. -19. November bei der Ausstellung „NFT meets traditional Art“ in der Bermel von Luxburg Galerie, in Berlin Charlottenburg und parallel dazu im virtuellen Musee Dezentral überzeugen.
Wir sehen digitale Fashion (Schirin Negahbani, OPHEAR) und bekommen einen Blick in die Zukunft virtueller Architektur (NFA). Digitale Kunst, deren Ursprung in der klassischen Malerei zu finden ist (Sabina Sakoh, Dominik Schmitt) sieht man genauso, wie anders herum: hochkarätige Video- und Digitalkunst, die für diese Ausstellung ihren Weg in die traditionellen Medien gefunden haben (Corinna Rosteck, Rebekka Revel, SAJAS).
Minten, Wallet, Blockchain und NFT – was wie aus einer fernen Welt klingt, nahm in der Fasanenstraße im Hochparterre plötzlich Gestalt an und wurde greifbar und so verschmolzen in den Räumen der Bermel von Luxburg Gallery traditionelle und digitale Kunst zu etwas Neuem.
Die Ausstellung „NFT meets traditional Art“ setzt auf eine innovative Symbiose traditioneller und digitaler Werke. Zusätzlich gab es am Eröffnungsabend eine Premiere:
kunstleben.ART
Die neue Plattform kunstleben.ART hat ihre Feuertaufe bestanden und wird noch in diesem Jahr an den Start gehen.
Damit ist sie nicht nur der erste E-Commerce UND NFT Marktplatz für den deutschsprachigen Raum, sondern eine komplett neue und an den Kunstmarkt angepasste digitale Plattform.
Wer über den Start von kunstleben.ART informiert werden möchte, kann sich hier anmelden: kunstleben.ART News Liste
Der Ausstellung vorangegangen war ein Auswahlverfahren, bei dem aus rund 100 Bewerber*innen 14 Künstler*innen ausgesucht wurden, die nicht nur dem Schritt in die neue digitale Welt der Kunst offen gegenüberstanden, sondern auch die Chance nutzen wollen, die sich durch Demokratisierung, Transparenz und nachhaltige Teilhabe in der Blockchainwelt ergeben.
So gab es am Abend ein Live-Minting vor Ort. Die Besucher*innen konnten quasi dabei sein und zusehen, wie die NFTs in die Blockchain hochgeladen wurden – ein Prozess, den man als Minten bezeichnet. Das Interesse war groß, die Ausstellung war sehr gut besucht, neben klassischen Galeriebesucher*innen tummelten sich viele Interessent*innen aus der NFT-Community in den Räumen der Galerie. Damit war auch das zweite Ziel dieser Kooperation zwischen Kunstleben Berlin und Bermel von Luxburg Gallery erreicht: traditionelle und digitale NFT-Kunst verbinden und klassische, traditionelle Kunstinteressierte mit der jungen, innovativen Kunstszene zusammenzubringen.
Musee Dezentral
Parallel zur Vernissage wurden ausgewählte Werke der Ausstellung auf der Webseite des Musee Dezentral, einem Metaverse Museum gezeigt. Dort ist sie noch bis zum 19.11.2022 zu sehen.
Wer sich die Ausstellung anschauen möchte:
Ausstellungsraum 1 (bis zum 19.11.2022)
Ausstellungsraum 2 (bis zum 19.11.2022)
Zum Musee Dezentral Haupteingang
Ausstellung per Video anschauen
NFTs der Ausstellung kaufen
Und wer auch Teil dieser aufstrebenden Community werden und ein NFT der Ausstellung erwerben will (geht ganz einfach, nur mit Email und Kreditkarte), kann das unter diesem Link tun:
Kunstleben Berlin NFT Collection
Weitere Termine in der Ausstellung
- 18 Uhr: Talk
- 19:30 Uhr: Finissage Party mit DJ