Gewinne Kinokarten zum Kinostart von Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit

Van Gogh, an der Schwell zur Ewigkeit. Kinostart und Freitickets, Kinogutschein

Julian Schnabels VAN GOGH – AN DER SCHWELLE ZUR EWIGKEIT ist eine faszinierende Reise in den Körper und Geist von Vincent van Gogh, der trotz Skepsis, Wahnsinn und Krankheit einige der beeindruckendsten und gefeiertsten Kunstwerke der Welt erschuf. Doch wie so viele Künstler war auch er seiner Zeit voraus und wurde zu Lebzeiten gesellschaftlich ausgestoßen und missbilligt. Allein der Trailer hat uns schon Gänsehaut verursacht. Nach BASQUIAT schein Julian Schnabel wieder ein Meisterwerk im Genre Künstlerfilm gelungen zu sein…

Willem Dafoe, der als Bester Schauspieler bei den Filmfestspielen in Venedig 2018 ausgezeichnet wurde, überzeugt als Vincent van Gogh in Julian Schnabels „impressionistischem  Meisterwerk“ (Indiewire).

Du kannst ein Gewinnpaket aus 1×2 Kinogutscheinen zum Film und einem Skizzenbuch von Leuchtturm 1971 (ideal fürs Skizzieren und weitere kreative Projekte) gewinnen.

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So kannst Du gewinnen:

Schreibe einfach bis zum 17. April 2019 einen Kommentar unter diesen Beitrag, warum du diesen Film unbedingt sehen möchtest. Wir lassen das Los entscheiden.

Kinostart: 18. April 2019

Herzlichen Glückwunsch an Julia Zoellner!

Trailer Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit

Kann ein Film, der mit seiner Ästhetik die Zeit manipuliert, diesen intensiven Wirbel von Emotion und Leidenschaft vermitteln, der in einem Gemälde steckt?

Mit diesem scheinbar unmöglichen Unterfangen fand sich Julian Schnabel bei VAN GOGH – AN DER SCHWELLE ZUR EWIGKEIT konfrontiert.
Er wollte die Dinge einfangen, die in Filmen über Künstler oft nicht zu finden waren, und so eine unvergleichliche Vision der letzten Tage van Goghs schaffen.

Diese Geschichte versucht eine einzigartige Sicht auf ein Künstlerleben zu vermitteln, indem sie den kreativen Schaffensakt eines Malers auf intime und tiefgreifende Weise nachbildet und nachempfindet: diese, überwältigende Magie, die sich nicht mit Worten beschreiben lässt und sich jeder zeitlichen Eingrenzung verweigert, die damit verbundene physische Anstrengung und beinah religiöse Intensität.

„Der van Gogh dieses Films entstand direkt aus meiner persönlichen Reaktion auf seine Bilder, und nicht auf Grundlage dessen, was andere über ihn geschrieben haben.“, so Schnabel.

Van Gogh wurde für Schnabel, Jean-Claude Carrière (seinen Koautor), Louise Kugelberg (seine Koautorin- und Cutterin) und letztlich für Besetzung und Crew zu einem Prisma, das einen neuen Blick auf einen Urdrang des Menschen gestattete – den Drang, sich auszudrücken und zu kommunizieren.
Der Film stützt sich auf Briefe, Biografien, die bekannten Legenden und unzählige historische Analysen. Aber in seinem Kern ist er ein Werk purer Imagination, eine Ode an den künstlerischen Geist und an die lebensbestimmende Macht einer absoluten Überzeugung.

„Dieser Film handelt von dem Maler van Gogh, aber wir haben nicht versucht, eine Biografie abzuliefern.“, so Jean-Claude Carrière. „Das wäre absurd. Jeder kennt sie. Statt dessen dachten wir uns Szenen aus, die sich so abgespielt haben könnten – an denen van Gogh vielleicht beteiligt war, in denen er etwas gesprochen haben könnte, die jedoch nicht in den Geschichtsbüchern zu finden sind. Das ist bei van Gogh eine ziemlich neuartige Vorgehensweise.“

VAN GOGH – AN DER SCHWELLE ZUR EWIGKEIT nahm seinen Anfang in einem Museum.
Julian Schnabel nahm seinen Freund, den berühmten französischen Drehbuchautor, Romancier und Schauspieler Jean-Claude Carrière ins Musée d’Orsay in die Ausstellung „Van Gogh/Artaud: Der Selbstmörder durch die Gesellschaft” (nach dem gleichnamigen Buch des französischen Dramatikers, Dichters und Visionärs Antonin Artaud) mit.

Carrière ist selbst eine Kinolegende, insbesondere bekannt für seine 19-jährige Zusammenarbeit mit Meisterregisseur Luis Buñuel (TAGEBUCH EINER KAMMERZOFE, BELLE DE JOUR – SCHÖNE DES TAGES und DER DISKRETE CHARME DER BOURGEOISIE) sowie für die Drehbücher zu DANTON, DIE WIEDERKEHR DES MARTIN GUERRE, DIE UNERTRÄGLICHE LEICHTIGKEIT DES SEINS und CYRANO VON BERGERAC). 2014 erhielt Carrière für seine Arbeit als Drehbuchautor einen Ehren-Oscar®.

Als das Duo durch die 40 Gemälde der Ausstellung schlenderte, darunter „Selbstbildnis”, „Paul Gauguins Stuhl”, „Porträt des Dr. Gachet”, „Augustine Rouline“ und „Ein Paar Schuhe“, begannen sie über einen Film zu sprechen und die Idee bekam plötzlich ein unerwartetes Eigenleben. Carrière erinnert sich: „Für mich war es höchst interessant, dass ein Maler einen Film über das Leben eines Malers machen wollte.”

An diesem Nachmittag hatte Schnabel bereits ein erstes Gespür für die Struktur des geplanten Films: „Jedes Gemälde, vor dem du stehst, sagt dir etwas. Aber nach 30 Gemälden wird diese Erfahrung noch umfassender. Sie wird zu einer Ansammlung all dieser verschiedenen Emotionen. Und genau diese Wirkung wollte ich mit diesem Film erreichen. Ich wollte ihn so strukturieren, dass sich alle Ereignisse von Vincents Leben in dieser Zeit verdichten und es sich so anfühlt, als würde sich seine ganze Geschichte in einem einzigen Moment abspielen.”

 

Veröffentlicht am: 07.04.2019 | Kategorie: Kino & TV, Kunst, Kunst - was sonst noch passiert, | Tag: Gewinnspiel, Julian Schnabel, Kinofreikarten, van Gogh,

25 Meinungen zu “Gewinne Kinokarten zum Kinostart von Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit

  1. Georg Salzer sagt:

    Ich habe als Kunstlehrer schon etliche Filme über Van Gogh gesehen, zuletzt den bezaubernden “Loving Vincent”. Hundertprozentig überzeugt hat mich jedoch keiner, vielleicht kann das aber der neue Film.

  2. Steffi Pianka sagt:

    Er kehrt das Innere sichtbar nach außen… und zeigt uns Gefühle, die wir nicht in Worte fassen können und deren Dasein uns überwältigen

  3. Detlev Lutz sagt:

    Ich begeistere mich seitdem ich als Kind das Bild mit den Zypressen gesehen habe für Vincent van Gogh (besonders seit ich Don McLeans Song über ihn hörte) und habe viele Ausstellungen besucht (u.a. Folkwangmuseum Essen, Musee D’Orsey Paris) und freue mich Anfang Mai das van Gogh Museum in Amsterdam zu besuchen und ab Herbst die große Ausstellung in Frankfurt zu sehen – vielleicht schaffe ich noch die Tate London wo zur Zeit “van Goch und Britan” gezeigt wirde über die wenig bekannten Jahre des Holländers auf der Insel. In London habe ich mal ein Ein-Personen-Kammerspiel gesehen, bei dem sein Bruder Theo aus den Briefen des verstorbenen Vincent liest. Dann gibt es noch diverse Filme, u.a. den mit Kirk Douglas-
    Ich würde mich riesig über zwei Freikarten für eine Kinovorführunge des neuen Films über van Gough freuen.

  4. Julia Zoellner sagt:

    Um 2007 besuchte ich das erste mal die National Gallery in London, meine Vorfreude van Gogh’s “The Sunflowers” zu sehen war unglaublich groß. Über einen Zeitraum von 4 Stunden arbeite ich mich strategisch durch das Museum, jedes Jahrhundert faszinierte mich. Als ich den Raum mit den berühmten Sonnenblumen betrat, konnte ich meinen Augen kaum glauben, es hing nicht dort. Stattdessen ein Vermerk der Museumsleitung: “This painting is currently under restoration”. Was ein Schock!

    Erst mit meinem Umzug nach London (8 Jahre später) besuchte ich mit einem Freund aus Berlin die Galerie erneut, übersprang alle Gemälde der Jahrhunderte und konnte endlich das besagte Bild bestaunen. Ein oder zwei Freudentränen sind dann auch noch geflossen. Meine Begleitung musste über meine emotionale Reaktion etwas schmunzeln…

    Um mein kleines Kunst-Trauma nun endlich ad acta zu legen, würde ich gerne mit dem besagten Freund diesen Film schauen. Der Gewinn dieser zwei Kinokarten wäre da natürlich super.

  5. Jutta sagt:

    Ich liebe Vincent! In jedem Museum bin ich auf der Suche nach einem Original von ihm und in diesem Jahr schaffe ich es endlich, viele Orte und Stationen seines Lebens zu besuchen. von A(Auvers) bis Z(Zundert), sozusagen. Dabei möchte ich auch selbst ein paar Skizzen einfangen, was mir in dem schicken Leuchtturmbuch sicher noch besser gelingen könnte. 😉 “Loving Vincent” war so wunderschön, als seine Bilder so lebendig wurden. Aber auch diese neue Hommage wird sicher außergewöhnlich. Es ist einfach schön zu sehen, dass er immer wieder in so breiter Öffentlichkeit geehrt werden kann.

  6. Regina Gollnik sagt:

    Ich bin seit Jahren ein großer Fan,habe auf der ganzen Welt schon Bilder von ihm bewundern dürfen und habe auch den Briefwechsel mit seinem Bruder Theo verschlungen.Seine Bilder berühren mich sehr,die dick aufgetragenen Farben wirken auch jetzt noch irgendwie frisch,wie gerade erst aufgetragen.Die Farben intensiv leuchtend oder melancholisch düster und bedrückend.Wennman sein tragisches Leben verfolgt hat,berühren die Bilder einen noch viel mehr. Schon der Animationsfilm Loving Vincent fand ich klasse!

  7. Vanessa Weiß sagt:

    Van Gogh ist einer meiner größten künstlerischen Idole und nach dem Film Loving Vincent würde ich mich unglaublich freuen erneut einen so inspirierenden Einblick zu bekommen. 🙂

  8. Neslihan Aslan sagt:

    Ich bin Kunsthistorikerin und Van Gogh ist einer meiner Lieblingskünstler. Willem Dafoe ist ein toller Schauspieler und ich bin sehr gespannt darauf wie er Van Gogh verkörpert. Ich würde mich sehr über den Gewinn freuen!

  9. Simone sagt:

    Van Gogh war ein einzigartiger Künstler und ich bin gespannt, ob der Film es schafft, ein wenig von der Schönheit seiner Werke einzufangen.

  10. Paula Klein sagt:

    Vincent van Gogh ist mein absoluter Lieblingsmaler ? Ich würde mich wahnsinnig freuen über den Gewinn und meinen niederländischen Freund einladen ins Kino ? den ich übrigens durch meine Liebe zu Van Gogh kennengelernt habe.

  11. Carola Schütmaat sagt:

    Im Freiluftkino Friedrichshain sah ich im letzten Jahr LOVING VINCENT und war unfassbar berührt. Da ist es ein MUSS, auch diesen Film zu sehen…

  12. Patricia Mock sagt:

    ? ? ?

    Van Gogh ist einer meiner Lieblingsmaler – ein Genie mit dem Pinsel. ?

    Willem Dafoe ist ein großartiger wandelbarer Darsteller, der jede seiner Figuren bis ins kleinste Detail akribisch wunderbar spielt. ?

    Ich bin schon sehr neugierig auf den Film, und würde mich riesig freuen, die Kinokarten zu gewinnen! ? ? ?

  13. Ines Eck sagt:

    Als ich van Goghs Briefe gelesen hatte, erschien er mir nicht mehr wahnsinnig, sondern als Vorläufer von Beuys, dessen Bedeutung nach Recherchen fast zum Scharlatan schrumpfte, Konzentrat der Briefe: Hommage an van Gogh http://www.textlandschaft.de/grafik/hommage_van_gogh.pdf . Text kann nach Rücksprache als Monolog für Kunstausstellungen, Theater oder Rundfunk von Schauspielern interpretiert werden. Ich sah und sehe mir andere Interpretationen des gleichen Ausgangsmaterials an.

  14. Bärbel sagt:

    Als Liebhaberin jeder Art von Kunst und Kultur bin ich neugierig, wie Julian Schnabel das Leben van Goghs jenseits einer 1:1 Biographie filmisch umsetzt.

  15. Helmut Lierhaus sagt:

    Nach dem wunderbaren Animationsfilm “Loving Vincent” jetzt wieder reale Schauspieler und mit Willem Dafoe einer der besten Charakterschauspieler in der Hauptrolle. Ich freue mich auf den Kinostart.

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