Zu einer exklusiven Ausstellung laden Jeannette Hagen und Marc Eichner für einen Abend in ihre privaten Sammlerräumlichkeiten ein. Sie präsentieren aktuelle Arbeiten der Reihe “NEW GENERATION” von MASCH, Künstler und Initiator von KUNSTLEBEN BERLIN.
MASCH
In einer Gesellschaft, die sich dem Jugendwahn verschrieben hat, in der immer schneller aussortiert, ausgetauscht, ersetzt wird, zeigen sich MASCH’s Arbeiten wie ein Stopp-Schild. Lässt man sich auf die Tiefe ein, dann schält sich aus dem, was auf den ersten Blick alt und abgenutzt erscheint, ein Kern, der von etwas anderem erzählt.
Mit dem Zyklus „New Generation“ bewegt sich MASCH erneut weg von der Figürlichkeit hin zu einer eigenen Interpretation und Darstellung von Materialen. Damit schließt sich ein Wirkkreis, der bereits in den 1990er Jahren begann und sich experimentell auch durch andere Schaffensphasen zog. Heute wirken die Arbeiten gereift, selbstverständlich und authentisch. Ebenso frei von Konventionen. (Auszug von Jeannette Hagen, Katalog Masch 2016)
Wann: 25. Juni 2016 – 18:00 bis 22:00 Uhr
Wo: Eichner/Hagen – Gieselerstr. 22 – 10713 Berlin
Um 19:00 Uhr wird es eine kleine Laudatio geben.
Und noch etwas. Die beiden Gastgeber Jeannette Hagen und Marc Eichner organisieren für den August einen Hilfsgütertransport nach Griechenland. Sie unterstützen damit die Arbeit von Schwizerchrüz – einer privaten Schweizer Hilfsorganisation, unter der Jeannette im Februar und April auf Lesbos war und die nun in der Nähe von Thessaloniki eines der “offiziellen Lager” betreut. MASCH sagte sofort zu, die Hälfte des Erlöses aus dem Verkauf eines Bildes (siehe unten) zu spenden. Der Verkauf wird in Form einer anonymen Auktion durchgeführt. Mehr dazu bei der Veranstaltung. Selbstverständlich stehen alle anderen Bilder auch zum Verkauf.
Wie auch beim letzten Event wird es wieder kleine Naschereien und Getränke geben.
Wer zu diesem Event nicht kommen kann, dem seien schon mal die nächsten Termine ans Herz gelegt:
- 17. September – Romy Campe – Werkschau
- 12. November – Paul Hermann mit seinen urban abstract cutting