Als einer der größten Björk Fans in diesem Universum, muss ich dir natürlich vom neuen Björk Album Utopia berichten. Die isländische Universalkünstlerin wurde sogar mit einer Retrospektive im New Yorker Museum of Modern Art geehrt. Damit ist sie die erste Popmusikerin, der diese Ehre zu teil wurde.
In “Utopia” erzählt sie von ihrer Selbstheilung. So zuversichtlich wie auf dieser Platte klang die Isländerin selten, obwohl die dunklen Geister in Songs wie “Sue Me” und “Tabula Rasa” immer noch nachhallen.
Die Welt schreibt dazu: Björk hat dieses Album Utopia genannt. Das ist doch mal ein erfrischender Ansatz zum Ende eines Jahres, in dem sich die schlechten Nachrichten häuften wie sonst nur in den Filmen des mexikanischen Elendsregisseurs Alejandro González Iñárritu. Trotz all der wackelnden Staatenbünde, Atomdeals, Klimaabkommen und Moralvorstellungen, die das aktuelle Weltgeschehen hergibt, sitzt die Künstlerin fest und optimistisch im Sattel. Die Zukunft ist rosig und duftet auch so, scheint sie mit Utopiasagen zu wollen. Das ist zwar realitätsfern, erweist sich aber als gar nicht so weltfremd.
Übrigens nicht nur an ihrer Musik erkennt man den wahren Künstler in Björk, auch an ihren unfassbar guten Videos.
Die beiden in diesem Beitrag sind aus dem neuen Album Utopia. Lass dich berauschen:
Hier kannst du reinhören oder kaufen: