Unmöglichkeit I–IV von Kaleidoskop

An Orten der Bildenden Kunst eröffnen sich dem Ensemble Kaleidoskop und seinem Publikum in den vier Konzerten „J’espère“ (9./10.3.2016), „Unbox“ (15./16.4.2016), „Alice“ (28./29.4.2016) und „Revue“ (11.6.2016) Assoziationsräume, die Hoffnung auf eine neue „Hellhörigkeit“ versprechen.

Zum zehnjährigen Bestehen 2016 wagt das Solistenensemble Kaleidoskop einen Rückblick und Ausblick zugleich: In der vierteiligen Konzertreihe Unmöglichkeit I–IV geht es um Endpunkte und mögliche Neuanfänge. An Orten der Bildenden Kunst eröffnen sich dem Ensemble und seinem Publikum in den vier Konzerten „J’espère“ (9./10.3.2016), „Unbox“ (15./16.4.2016), „Alice“ (28./29.4.2016) und „Revue“ (11.6.2016) Assoziationsräume, die Hoffnung auf eine neue „Hellhörigkeit“ versprechen. Die Suche nach einem musikalischen Standpunkt und seine Vermittelbarkeit und die Möglichkeiten des gemeinsamen Musikmachens: Unmöglichkeit I–IV stellt die Frage nach der Existenz einer absoluten, unzerstörbaren Idee eines Werkes.

Zusammen mit dem Künstler Dirk Bell begibt sich Kaleidoskop in „J’espère“ auf die Suche nach dem Moment, in dem Geräusch Musik wird. Das Resultat dieses Experimentes wird in „Unbox“ in verändertem Kontext in der Galerie Studio Picknick zu sehen und zu hören sein. „Alice“ führt in die Wunderwelt der Sammlung Hoffmann mit der Gegenüberstellung der Abstraktionsformen Musik und Bildende Kunst. Das letzte Konzert „Revue“ schließt den Kreis: In einem ausufernden Konzert im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst wird das Ensemble selbst zum Gegenstand der Betrachtung.

In den 10 Jahren seines Schaffens hat sich Kaleidoskop mit seinen interdisziplinären Aufführungen einen ausgezeichneten Ruf erworben und sich als eine der innovativsten Musikgruppen etabliert. Das Jubiläum wird nicht bloßes Resümee sein, sondern ein Ausblick in die Zukunft und Experimentierfeld, in dem das Musikverständnis durch den Dialog mit anderen Disziplinen erweitert wird, weshalb die Schering Stiftung das Ensemble zum wiederholten Male unterstützt. In der vierteiligen Reihe Unmöglichkeit I–IVwidmet sich Kaleidoskop der Verbindung von Bildender Kunst und Musik und hinterfragt dabei den eigenen Materialgedanken.

Unmöglichkeit I–IV
10 Jahre Solistenensemble Kaleidoskop. Rückblicke, Ausblicke, Neuanfänge.

Vier Konzerte des Solistenensemble Kaleidoskop

Künstlerische Leitung: Tilman Kanitz
Dramaturgie / Künstlerische Mitarbeit: Boram Lie

Unmöglichkeit I

J’espère

STUDIOTEN

Uferstraße 8-11, 13357 Berlin

09./10.03.2016, jeweils 20 Uhr

Unmöglichkeit II

Unbox

Studio Picknick

Mohrenstraße 63, 10117 Berlin

15./16.04.2016, jeweils 20 Uhr

Unmöglichkeit III

Alice

Sammlung Hoffmann

Sophie-Gips-Höfe, 2. Hof, Aufgang C, Sophienstr. 21, 10178 Berlin

28./29.04.2016, jeweils 16–22 Uhr

Unmöglichkeit IV

Revue

KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst

Am Sudhaus 3, 12053 Berlin

11.06.2016, 18 Uhr (Lange Nacht)

Ein Projekt von Solistenensemble Kaleidoskop. In Zusammenarbeit mit STUDIOTEN, Studio Picknick, Sammlung Hoffmann, KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst. In Kooperation mit RADIALSYSTEM V.

Gefördert aus Mitteln der DKLB-Stiftung, der Schering Stiftung und der Ernst von Siemens Musikstiftung.

Foto: (c) Blende39

 

Veröffentlicht am: 14.09.2022 | Kategorie: Kultur, Kultur - was sonst noch passiert, Kunst, Kunst - was sonst noch passiert, Musik, | Tag: Kaleidoskop, Kalender, KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Konzert, Pressemitteilung, Sammlung Hoffmann, Studio Picknick, STUDIOTEN, xxx,

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