Wir stellen Euch täglich einen Künstler unserer nächsten Ausstellung “New York meets Berlin” am 2. November vor.
Bernhard Winkler
“Meine Bilder fangen die Realität meiner inneren Bilder ein.
Sie drücken aus, was mein Auge sieht, welches sich kontinuierlich im umgebenden Raum bewegt. Sie zeigen die Dinge als Verbindung von Raum und Zeit
Ich belichte lange, um Zeit sichtbar zu machen. In dieser Belichtungszeit verändert sich etwas, etwas das mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar ist, aber gefühlt wird. Es werden Dinge hinter den Dingen sichtbar, der Raum um die Dinge wird sichtbar und damit stelle ich wieder einen Zusammenhang her zu meiner ureigensten Realität, meiner Phantasie.
Unschärfe, bedingt durch die Bewegung der Dinge und der Kamera, schafft ein Spannungsverhältnis zwischen der „dokumentarischen“ Kamera und der Malerei. Es wird Platz geschaffen für die eigene Imagination.”